Rechtsprechung
LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2013 - L 8 SO 260/12 NZB |
Volltextveröffentlichung
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Sozialhilfe
Verfahrensgang
- SG Osnabrück, 18.07.2011 - S 5 SO 144/10
- LSG Niedersachsen-Bremen, 16.07.2012 - L 8 SO 271/11
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2013 - L 8 SO 260/12 NZB
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (6)
- BSG, 06.05.2010 - B 14 AS 2/09 R
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögensberücksichtigung - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2013 - L 8 SO 260/12
Das SG habe die Klageabweisung auf die Entscheidung des Bundessozialgerichts (BSG) vom 6. Mai 2010 (Az. B 14 AS 2/09 R) gestützt und bei der Bewertung der Frage, ob ein sogenannter atypischer Fall im Rahmen der Darlehensgewährung vorliege, der ausnahmsweise zu einer Gewährung von Leistungen als Zuschuss zwinge, entscheidungserheblichen Sachvortrag übergangen.Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil des BGH vom 08. Juli 1993 - IX ZR 116/92), wonach der Pflichtteilsanspruch nach § 2317 Abs. 1 BGB bereits mit dem Erbfall als Vollrecht begründet ist, geht auch das BSG davon aus, dass der Pflichtteilsanspruch aus § 2303 Abs. 1 BGB zum Vermögen zählt (Urteil des BSG vom 6. Mai 2010 - B 14 AS 2/09 R).
Unter Berücksichtigung der Entscheidung des BSG vom 6. Mai 2010 (B 14 AS 2/09 R) kommen als Verwertungsmöglichkeiten jedoch grundsätzlich die Abtretung, der Verkauf oder die Verpfändung der Forderung in Betracht.
- BSG, 25.01.2012 - B 14 AS 101/11 R
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Abgrenzung von Einkommen und Vermögen - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2013 - L 8 SO 260/12
Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (vgl. Urteile des BSG vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R; vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R; vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R und vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R). - BSG, 24.02.2011 - B 14 AS 45/09 R
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vermögens- statt Einkommensberücksichtigung - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2013 - L 8 SO 260/12
Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (vgl. Urteile des BSG vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R; vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R; vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R und vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R).
- BSG, 19.05.2009 - B 8 SO 35/07 R
Sozialhilfe - Einkommens- oder Vermögenseinsatz - Zuflussprinzip - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2013 - L 8 SO 260/12
Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (vgl. Urteile des BSG vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R; vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R; vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R und vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R). - BSG, 30.07.2008 - B 14 AS 26/07 R
Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommens- oder Vermögensberücksichtigung - …
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2013 - L 8 SO 260/12
Auszugehen ist vom tatsächlichen Zufluss, es sei denn, rechtlich wird ein anderer Zufluss als maßgeblich bestimmt (vgl. Urteile des BSG vom 30. Juli 2008 - B 14 AS 26/07 R; vom 19. Mai 2009 - B 8 SO 35/07 R; vom 24. Februar 2011 - B 14 AS 45/09 R und vom 25. Januar 2012 - B 14 AS 101/11 R). - BGH, 08.07.1993 - IX ZR 116/92
Eingeschränkte Pfändung des Pflichtteilsanspruches vor vertraglicher Anerkennung
Auszug aus LSG Niedersachsen-Bremen, 26.03.2013 - L 8 SO 260/12
Unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil des BGH vom 08. Juli 1993 - IX ZR 116/92), wonach der Pflichtteilsanspruch nach § 2317 Abs. 1 BGB bereits mit dem Erbfall als Vollrecht begründet ist, geht auch das BSG davon aus, dass der Pflichtteilsanspruch aus § 2303 Abs. 1 BGB zum Vermögen zählt (Urteil des BSG vom 6. Mai 2010 - B 14 AS 2/09 R).
- LSG Niedersachsen-Bremen, 04.06.2013 - L 8 SO 269/11 Hinsichtlich der weiteren Einzelheiten des Sach- und Streitstandes wird auf den Inhalt der Gerichtsakte, der Verfahrensakten des SG S 5 SO 141/10 (L 8 SO 258/12 NZB), S 5 SO 143/10 (L 8 SO 259/12 NZB) und S 5 SO 144/10 (L 8 SO 260/12 NZB) sowie der beigezogenen Verwaltungsvorgänge der Beklagten ergänzend Bezug genommen.
Diesbezüglich wird auf die Beschlüsse des Senats vom 26. März 2013 (Az. L 8 SO 258/12 NZB, L 8 SO 259/12 NZB und L 8 SO 260/12 NZB verwiesen.